In der Gold- und Silberschmiedeinnung Leipzig-Dresden-Oberlausitz sind die selbständigen Gold- und Silberschmiede zusammengeschlossen, um gemeinsame Interessen zu fördern. So möchten wir Ihnen einige Informationen zu unserem Handwerk geben.
Die Gold- und Silberschmiede-Innung Leipzig wurde im Jahr 1493 gegründet. Die älteste Urkunde der Innungsordnung stammt ebenfalls aus diesem Jahr.
Die Goldschmiedeinnung Dresden wurde am 26. April 1542 gegründet. Im 19. Jahrhundert bestand zeitweise keine Innung. Im Jahr 2007 fusionierten die Innungen von Dresden und der Oberlausitz zur Gold- und Silberschmiedeinnung Dresden & Oberlausitz. Zum 1. Januar 2024 fusionierte die Innung der Leipziger Goldschmiede mit der Gold- und Silberschmiedeinnung Dresden & Oberlausitz zur neuen Innung der Gold- und Silberschmiede Leipzig-Dresden-Oberlausitz.
Man sollte wissen, dass der Silberschmied Gerät fertigt, also Bestecke, Kannen, Tabletts u.ä.. Des weiteren fertigt und restauriert er sakrales Gerät wie beispielsweise Monstranzen oder Abendmahlskelche. Als Material verarbeitet er dabei vorrangig Silber, je nach Anlass und Auftraggeber aber auch Gold oder andere edle Metalle.
Der Goldschmied fertigt Schmuck aus Gold, aber auch Silber, Platin, Palladium und beliebige Kombinationen aus diesen Edelmetallen. Er verarbeitet Edelsteine, Perlen und andere Besatzmaterialien. In die Schmuckstücke wird das Markenzeichen des jeweiligen Betriebes, der Firmenstempel und der Feingehalt des Edelmetalls gestempelt bzw. punziert.
Ob Sie einen Verlobungsring, Trauringe, eine Umarbeitung alter Trauringe oder auch die neue Verarbeitung Ihres Altgoldes wünschen, die Handwerksmeister unserer Innung sind kreative und erfahrene Goldschmiede. Gern wird für Sie ein individuelles Unikat gefertigt werden.